Das bestehende Gebäudeensemble wurde um 10 Klassenräume, verschiedene Fachklassen, sowie einer Aula als großem Veranstaltungsraum erweitert. Das städtebauliche Konzept ist geprägt von einer maßstäblichen Gliederung der einzelnen Gebäudeteile um mit dem bestehenden dominanten Hauptbau aus den 50er Jahren nicht konkurrieren zu müssen. Der Neubau präsentiert sich selbstbewusst und modern, ohne sich dem Bestand oder der Umgebung anzubiedern.
Die neue Aula bildet im Schnittpunkt der Wegebeziehungen den zentralen Baustein und markiert den Eingangsbereich und den öffentlichen Raum. Die Klassentrakte und der Kunstbereich definieren eigene Außenräume, die den jeweiligen Bereichen zugeordnet sind. Bestimmende Materialien sind Glas, Holz und Stein. Glas bildet den größten Teil der Gebäudehülle. Holz bildet den warmen Kontrast zu den Stein – und Betonflächen und wird in den Bereichen eingesetzt wo Schüler, Lehrer und Besucher verweilen.